Sie wollen einen Boden mit edler Ahornoptik, haben aber nicht das notwendige Kleingeld oder die Zeit für die anspruchsvolle Verlegung? Dann ist Laminat in Ahornoptik die richtige Wahl für Sie. Der helle Boden lässt Ihren Raum freundlich wirken und auch wenn es lediglich Ahorn Laminat ist, so sieht er doch natürlich aus.

Vorteile des Laminats gegenüber Massivholzböden

Das farbechte Ahorn Laminat besitzt eine hohe Widerstandsfähigkeit, ist einfach zu verlegen – schwimmend, ohne Leim mit praktischem Nut-Feder-Klicksystem -, wird als Hochdrucklaminatboden produziert, so dass durch schwere und punktuelle Belastungen keine Spuren entstehen und ist durch seine imprägnierte Wachsschicht hervorragend gegen Feuchtigkeit geschützt. Dank dieser Eigenschaften ist Ahorn Laminat auch für Küchen- und Essbereiche nutzbar; Orte, wo Sie gewöhnlich keinen anspruchsvollen Holzboden verlegen würden. So können Sie auch in Räumen, in denen typischerweise eher kalte Fließen gelegt werden wie in Bad oder Küche, ein warmes Ambiente mithilfe des Ahorn Laminats erzeugen. Falls Sie eine Fußbodenheizung besitzen, so ist das Laminat problemlos verlegbar ohne dass Ihnen Einschränkungen entstehen. Im Gegensatz zu Echtholzböden bleicht das Ahorn Laminat in der Sonne nicht aus.

Nachteile des Laminats im Vergleich zu Echtholzböden

Zwar ist das Laminat widerstandsfähiger als Echtholzböden, allerdings kann nach erfolgter Beschädigung der Boden nicht einfach abgeschliffen werden. Zusätzlich nimmt Laminat die Umgebungstemperatur schlecht an, so dass auch bei hoher Raumwärme Fußboden und damit Ihre Füße meist kalt bleiben. Auch in Bezug auf die Schalldämmung verliert Laminat den Vergleich mit Echtholz, allerdings können Sie hier mit entsprechender Bodenunterlage gegenarbeiten.

Laminat für Ihr Zuhause

Sie wünschen sich eine behagliche Atmosphäre für Ihr Zuhause, wollen eine hochwertige Optik und dabei soll Ihr Boden unempfindlich gegenüber äußerer Einflüsse sein? Dann entscheiden Sie sich für hochwertiges Ahorn Laminat für Ihre Wohnung.

Moderne Laminatböden haben etliche Vorteile. Der mehrschichtig aufgebaute Boden gilt als vergleichsweise günstig, schön, stabil und pflegeleicht, da die Oberfläche sehr glatt ist. Darüber hinaus eignet sich Laminat hervorragend zum schnellen Renovieren von Mietwohnungen, da er blitzschnell verlegt werden kann und zudem wieder einfach demontiert werden kann. Des Weiteren ist ein Laminatboden, was den Untergrund betrifft, recht anspruchslos. Heutzutage gibt es außerdem spezielle Laminatkonstuktionen, die sogar in Feuchträumen verlegt werden können. Das eröffnet natürlich ganz neue Perspektiven hinsichtlich der Gestaltung von Nasszellen jeglicher Art. Laminat finden Sie mit den unterschiedlichsten Dekoren. Ein Laminat mit einer sehr dekorativen Wirkung ist das sogenannte Esche Laminat.

Auf diese Weise wirkt Laminat im Esche-Look

Das Holz der Esche fällt in aller Regel durch seine spannende Textur auf. Die markante Maserung weist entweder zungenförmige Strukturen oder dunkle Streifen auf. Aus diesem Grund wirkt Esche Laminat in der Holznachbildung auch ausgesprochen dekorativ. In der Regel hat Esche Laminat eine hellbraune Farbe, die nicht allzu dunkel ist, was den Raum einladender und freundlicher machen kann.

Einrichtungsstile und Raumgestaltungsmöglichkeiten mit Laminat in Eschenholzoptik

Eschenholz ist ja eigentlich ein Laubholz, welches auf der ganzen Welt vorkommt. Aus diesem Grund passt es natürlich auch zu sehr vielen Möbelstilen. Besonders gut passt natürlich, wenn Sie das Esche Laminat mit Massivholzmöbeln aus Eschenholz kombinieren. Als Ergänzung eignen sich zum Beispiel hellbraune Bezugsstoffe und Gardinen sowie Sofabezüge aus grobporigem Leder in der Farbe Cognac.

Achten Sie auf die qualitativen Unterschiede bei Laminat

Bezüglich der Qualität von Esche Laminat sollten Sie unter anderem auf eine wertige Dekorschicht sowie auf eine robuste und kratzfeste Nutzschicht, die aus Melaminharz besteht, achten. Wichtig hinsichtlich des Dekors ist zum Beispiel, dass die Grafik sehr abwechslungsreich ist und die Farbgebung mit dem originalen Holz übereinstimmt.

Wo früher ein traditioneller Parkettboden als Zeichen eines gehobenen Lebensstiles galt, erfreuen sich vor allem Laminatböden in Eichenholzoptik als kostengünstiges Äquivalent zum Holzklassiker immer größerer Beliebtheit. In Optik und Gestaltungsmöglichkeiten steht Eiche Laminat dem Parkett in nichts nach.

Um gezielt die Wirkung von Eiche Laminat zu steuern ist die richtige Farbwahl entscheidend. Je nachdem, ob Sie einen geräumigen oder eher kleinen Raum auslegen wollen, sollte auf helles oder dunkles Eiche Laminat gesetzt werden. Optimal für kleine Räume eignet sich eine hellere Farbe, für große kann bewusst auch ein dunklerer Ton gewählt werden.

Ob Sie einen modernen, frischen Einrichtungsstil oder eher den rustikal und schwer anmutenden bevorzugen, spielt bei Eiche Laminat keine Rolle. Sie können sowohl helles als auch dunkles Mobiliar mit Ihrem Wunschboden kombinieren, wählen Sie beispielsweise eine eher dunkle Innenausstattung können Sie damit geschickt einen sehr edlen, gehobenen Eindruck erwecken, helle, vorzugsweise weiße und glaslastige Elemente brillieren in Kombination mit Eiche Laminat durch eine sowohl elegante als auch sehr moderne Ästhetik.

Bei der Wahl des richtigen Produkts sollten Sie sich nicht sofort auf das erste Angebot einlassen, das Ihnen unterbreitet wird. Überlegen Sie sich vorher gut, wie viel Ihnen Ihr Boden wert ist und setzen Sie wenn möglich nicht unbedingt auf ein Produkt aus der untersten Preisschicht sondern investieren Sie ruhigen Gewissens in ein etwas kostenintensiveres aus dem mittleren Preissegment. Dort bietet man Ihnen qualitativ hochwertiges, schutzbeschichtetes Laminat, das sowohl kratz- als auch bis zu einem gewissen Grat hitzebeständig ist. Glut, zum Beispiel von einer Zigarette oder dem Kachelofen, stellen dann kein Problem dar. Weiters sollten Sie beim Kauf beachten, wie zeitintensiv das Verlegen Ihres neuen Laminates sein soll, hier empfiehlt sich Klick-Laminat statt des sehr aufwendigen Leimens.

Hinter der Bezeichnung Merbauoptik verbirgt sich ein Design, das überaus attraktiv und interessant ist und mit dem Sie die unterschiedlichsten Räume warm und behaglich vorbereiten können. Diese Gestaltungsform des Laminats unterscheidet sich hauptsächlich durch die Farbigkeit und die außerordentlich faszinierende, sehr abwechslungsreiche Maserung der Dekore von anderen Laminatkollektionen. Die Farben, die sich in der Merbauoptik wiederfinden, basieren auf besonders facettenreichen Nuancen, die teilweise stark miteinander kontrastieren und gleichermaßen fließend ineinander übergehen. Neben verschiedenen Rotstufen, Brauntönen und grauen Bereichen sind beim Merbaumdesign auch bräunlichgraue und granatapfelfarbene Areale zu erkennen. Kein einheimischer Baum hat diese unverwechselbare Charakteristik wie der Merbau oder Borneo Teak.

Durch die Dunkelfarbigkeit von Merbau Laminat ist es auf relativ einfache Art und Weise realisierbar, sehr kühl und weiträumig wirkenden Innenzonen einen wärmeren, leicht tropischen und behaglichen Eindruck zu verleihen. Diese Räume, in denen beispielsweise hohe Decken vorherrschen, können somit verkleinert werden. Sie wirken mit Merbau Laminat niedriger. Wenn Sie großen Wert auf eine kontrastreiche Innenausstattung legen oder den rustikalen Landhausstil bevorzugen, ist Merbau Laminat optimal. Durch die Gegensätzlichkeit von hell gestalteten Wänden und Bodenbelag in edler, dunkler Holzoptik schaffen Sie einen ganz außergewöhnlichen Effekt. Sie können mit dem Merbau Laminat spielerisch umgehen, was dieses Produkt gerade auch für Innenarchitekten und Innendesigner so interessant macht.

Hochwertiges Merbau Laminat erkennen Sie an den unterschiedlichsten Kriterien, die bereist visuell wahrnehmbar sind. Auch bei dieser Laminatversion gilt, dass nicht allein der Preis ein Hinweis auf Hochwertigkeit ist. Wichtige Hinweise auf beste Güte sind Ansatzpunkte wie die Anzahl der in den einzelnen Paneelen integrierten Materialschichten, die Makellosigkeit und Feingliedrigkeit der Maserungen und Farben sowie die Beschaffenheit der Kanten. Von Experten werden zudem nur mindestens 8 mm dicke Laminatpanelle empfohlen.

Bei Laminat gibt es im Vergleich zu Parkett Nutzungsklassen. Für die Entscheidung über das Verlegen eines Laminatbodens sollte auch die Nutzung mit eingeplant werden. Eine höhere Beanspruchung des Laminatbodens geht zu meist auf die Haltbarkeit. Eine höhere Nutzungsklasse bedeutet pauschal eine höhere Stabilität gegenüber einer größeren Beanspruchung. Im Folgenden sollen die verschiedenen Laminat Nutzungsklassen Aufschluss über die Verwendung und Verlegung der Laminatböden in den unterschiedlichsten Räumen aufgeführt werden.

Welche Nutzungsklasse für welche Räume?

Die Höhe der Beanspruchung ist entscheidend für die richtige Wahl, damit es später nicht zu bösen Überraschungen in Form einer hohen und schnelle Abnutzung des Laminatbodens kommt. Die Laminat Nutzungsklassen stellen also eine Garantie der Hersteller für die Beanspruchung des Bodens dar. Generell gibt es die Unterscheidung zwischen Laminat Nutzungsklassen für den privaten Gebrauch und für den gewerblichen Nutzungsbereich. Die Laminat Nutzungsklassen 21 bis 23 stehen für den Wohnbereich in privaten Haushalten. Wiederum die Laminat Nutzungsklassen 31 bis 33 sind ideale Klassen für eine Verlegung für den gewerblichen oder auch öffentlichen Raum. Diese Klassen sind entscheidend beständiger gegenüber intensiver Nutzung im Vergleich zu den Klassen für den Wohnbereich. Generell gilt aber: die Klassen 23 oder 31 eignen sich für den öffentlichen Raum ebenso gut wie für häufig genutzten Wohnraum.

Genaue Auflistung der verschiedenen Nutzungsklassen

Die Laminat Nutzungsklassen von 21 bis 23 stehen für eine Verlegung im privaten Wohnraum. So kann die Nutzungsklasse 21 für den Schlafbereich und die Nutzungsklassen 22 bis 23 für den restlichen Wohnbereich Verwendung finden. In gleicher Abstufung gilt dies für den gewerblichen Raum. Je Höher die Nutzungsklasse umso stabiler ist der Laminatboden. Für kleine Büros reicht zumeist die Nutzungsklasse 31 und steigt mit der Nutzung und Raumgröße bis zur Nutzungsklasse 33.

Die Wohnung besitzt in unserem Leben einen besonderen Stellenwert. Deshalb richten wir sie mit Liebe und vielen Ideen ein und müssen uns neben Farben und Formen auch für den perfekten Bodenbelag entscheiden. Die Wahl, ob Laminat oder Fliesen verlegt werden, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Neben der Optik ist auch die Beanspruchung ein wichtiges Kriterium für die Auswahl des Belages.

Die richtige Entscheidung verlangt zunächst die Beantwortung einiger Fragen :
Für welchen Raum soll der Belag sein? Welchen Belastungen ist er ausgesetzt? Wieviel wollen Sie investieren? Wozu soll er passen?
Die Entscheidung zwischen Laminat oder Fliesen ist nicht leicht, denn beide haben Vor- und Nachteile.

Fliesen sind besonders langlebig und zeigen auch nach Jahren keine oder nur geringe Abnutzungsspuren. Auf vorhandener Bodenheizung ist die Fliese besonders wirkungsvoll, da sie Wärme gut aufnehmen und speichern kann. In Nassräumen verlegt, werden Sie auch dann keine böse Überraschung erleben, wenn die Kinder das Badezimmer fluten. Fliesen sind form- und farbbeständig und quellen unter Feuchtigkeit nicht auf. Die oft befürchteten Glasurabplatzungen können Sie mit dem Kauf durchgefärbter Fliesen minimieren. Allerdings müssen Fliesen in der Regel vom Fachmann verklebt werden. Sie werden mit dem Unterboden verbunden und sind nicht eben einfach einmal wieder zu entfernen.

Beide Arten des Belages sind strapazierfähig, mit schöner Optik ausgestattet und leicht zu reinigen.
Laminat wird schwimmend verlegt. Deshalb kommen auch Hobbyhandwerker mit dem Material meist gut zurecht. Es kann leichter wieder entfernt werden. Das spart bares Geld. Die Parkettoptik macht den Belag wohnlich. Allerdings nimmt Laminat auch Nässe eher übel.

Haben Sie einen Hund im Haus, ist ein Fliesenbelag meist hygienischer. In Nassräumen, Eingangsbereichen, Wintergärten und der Küche sind Fliesen die eventuell bessere Wahl. In Wohnräumen, Schlaf- und Kinderzimmern ist das Laminat eine schöne und meist günstigere Alternative.

Ganz gleich, ob Sie sich für Laminat oder Fliesen entscheiden, Sie werden Freude daran haben.

Das Laminat ist in Deutschland ein gerne genutzter Boden, der sowohl vom Preis her, als auch von der vielseitigen Nutzbarkeit unschlagbar ist. Doch was macht man eigentlich, wenn man schon Fliesen verlegt hat, aber nach Jahren gerne einen Laminatboden hätte? Kann man dann das Laminat einfach über die Fliesen legen und wenn ja, wie geht das?

Das Laminat hat sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. Mittlerweile gibt es sogar Laminatböden, die man im Bad installieren kann. Auch das Verlegen von Laminat auf Fliesen ist möglich, man muss nur einiges beachten. Am besten ist es, wenn man das Laminat schwimmend auf die Fliesen verlegt. Eine Entfernung ist nach dem Verkleben des Laminatbodens nach Jahren eine echte Tortur. Am besten also nicht verkleben, sondern die schwimmende Verlegung wählen. Dazu braucht man aber auch einen Untergrund, der nicht so hart ist, wie es die Fliesen sind. Es ist immer komfortabler, wenn der Boden ein wenig Platz zum schwingen hat. Dann fühlt er sich auch nicht so hart an. Unter das Laminat auf Fliesen sollte deshalb eine dünne Schaumstofffolie gelegt werden. Diese dient dann als Schallschutz. So kommt es zu keinem Knarren. Wichtig ist bei der Verlegung, dass man die einzelnen Laminatbretter richtig zuschneidet und am äußeren Ende des Laminats noch Platz lässt. Das Laminat auf Fliesen ist ein Naturboden. Holz dehnt sich bei Kälte und Wärme, wie auch bei Feuchtigkeit aus. Deshalb braucht der Boden an den Rändern ein wenig Spielraum. Dazu gibt es aber in jedem Baumarkt kleine Holzstifte, die man bei der Verlegung einfach zwischen das Laminat und die Wand legen kann. Vor dem fest machen der Leisten, sollte man dann diese Holzstifte wieder entfernen.

Wer Laminat auf Fliesen verlegen möchte, kann dem Raum einen ganz anderen Touch verleihen. Der jeweilige Raum wird durch das richtige Laminat viel wärmer wirken und in neuem Glanz erstrahlen.

Das Laminat ist in Deutschland ein sehr beliebter Bodenbelag und wird nahezu in allen Räumen verlegt. Dass Laminat anfällig gegen Feuchtigkeit ist, war eigentlich immer klar. Trotzdem können Sie ihn nun auch im Bad verlegen. Dabei müssen Sie beim Laminat im Bad aber auf hochwertigen Belag zurückgreifen.

Die einfachste Art, um den richtigen Bodenbelag im Bad zu bekommen

Das wichtigste beim Laminat im Bad ist die richtige Beratung vorne weg. Ein Mitarbeiter in einem Baufachgeschäft oder der Service des Onlinehändlers sollte Ihnen da eine Hilfe sein. Dazu müssen Sie ihm aber auch die Nutzung erläutern. Auch wichtig ist, dass unter dem Laminat mit einer ordentlichen Dämmung gearbeitet wird. Sie muss qualitativ hochwertig sein und so Ärgernisse in Zukunft ersparen. Nach erfolgreichem Kauf muss zuerst das Dämmmaterial ausgelegt werden. Die überstehenden Reste an den Kanten können Sie ganz einfach mit einem Teppichmesser abschneiden. Zwischen der Wand und dem Laminat muss unbedingt ein Zentimeter Entfernung bleiben, denn das Laminat wird sich noch ausbreiten. Das Bad ist ein Raum mit hoher Luftfeuchtigkeit und Wärme, weswegen das Holz arbeiten wird und sich ausdehnt. Um Dellen zu vermeiden, können Sie kleine Holzstäbchen direkt beim Bodenkauf erwerben und zwischen das Laminat und die Wände legen. Schon kann das Laminat im Bad verlegt werden, aber bitte immer reihenweise arbeiten.

Der Verlegeprozess – eigentlich ganz einfach

Laminat wird in Brettern, in einer bestimmten Größe verkauft. Das heißt, dass Sie mit großer Wahrscheinlichkeit ein paar Bretter zuschneiden müssen. Hier eignet sich die Stichsäge als passendes Werkzeug ideal. Bitte vergessen Sie die Holzstäbe am Rand nicht, die Sie nach der Verlegung aber wieder herausziehen und in anderen Räumen bei der Verlegung von Laminat weiterhin verwenden können. Der letzte Schritt ist das Anbringen der Fußleisten. Nur so wird gewährleistet, dass das Wasser nicht unter den Laminat fließen kann. Die kleinen Kanten jetzt noch mit Silikon abdichten und fertig ist das Laminat im Bad.

Mittlerweile befinden sich in den meisten Haushalten Laminatböden. Zum einen ist er besonders gut zu reinigen, gerade wenn man Kleinkinder hat, und zum anderen ist er robuster und unempfindlicher als ein Teppichboden. Nicht alle können sich einen Parkettboden leisten, finden jedoch die Holzoptik wunderschön. Aus diesem Grund greift man dann zum Laminatboden. Nun ist es besonders wichtig, dass der Boden richtig verlegt wird, damit es später keine unschönen Wellen oder Wölbungen gibt.

Wellen und Wölbungen

Die einfachste Art der „do it yourself“ Verlegung ist das Klick-Laminat. Um Wellen im Laminat vorzubeugen, sollte man an den Rändern ausreichend Dehnungsfugen lassen. Auch an Sockeln und Türen ist dies zu beachten, da das Laminat arbeitet und sich ausbreitet. So sind auch besondere Stellen, wie Türstopper, mit einer mind. 20 mm Lochbohrung im darunter liegenden Estrich verschraubt, nicht zu fest anzubringen, damit der Laminatboden arbeiten kann und an dieser Stelle nicht heruntergedrückt wird. Um durch Estrich und Laminat geführte Heizungsrohre z. B. sollten Sie ebenfalls ausreichend Platz lassen, da sich das Laminat hier besonders ausdehnt. Liegt das Laminat zu nah an der Wand, kann nachträglich mit einer Schattenfugensäge ca. 1 cm nachgearbeitet werden. Häufig sind die Ursachen an mehreren Stellen zu finden und müssen genau lokalisiert und mit einem Stechbeil bearbeitet werden. So nachgearbeitet wird sich der Laminatboden in 1 – 2 Tagen wieder legen und Wellen und Wölbungen verschwinden.

Kleinere Wellen im Laminat

Kleinere Wellen im Laminat sind häufig auf zu hohe Feuchtigkeit beim Putzen zurückzuführen. Beachten Sie bitte, dass ein Laminatboden stets etwas feucht, aber nie nass gewischt werden sollte. Wenn Ihnen oder einem Ihrer Mitbewohner einmal ein Missgeschick passiert sein sollte und der Laminatboden nach zu großer Feuchtigkeit Wölbungen aufweist, können Sie lediglich neue Laminatplatten einziehen, damit diese Wellen wieder verschwinden. Durch die Beschaffenheit von Laminat aus zwei oder mehr flächig miteinander verklebten Schichten, aus gleichen oder unterschiedlichen Materialien. In den meisten Fällen wird der Bodenbelag, also die Laminatböden, mit einer preisgünstigen, festen Unterschicht und einer ansprechenden Deckschicht, meist Holzimitat hergestellt. Dieses Zweischicht-Material ist natürlich sehr feuchtigkeitsanfällig und bedarf deshalb spezieller, keinesfalls zu feuchter Pflege.

Das Wichtigste vor der Beseitigung von Wölbungen und Wellen im Laminat ist die Lokalisierung der Ursache. Zu geringe Dehnungsfugen sind mit wenig Aufwand in Handarbeit zu beseitigen, feuchtigkeitsbedingte Wölbungen sind nur durch das Auswechseln der Laminatplatten zu erreichen.

Laminat ist unter den Bodenbelägen schon seit einigen Jahren einer der Vorreiter. Ein Laminatboden ist allein schon aus hygienischen Gesichtspunkten allen Teppichböden vorzuziehen. Eine professionelle Verlegung des Laminatbodens ist jedoch das A und O, damit der Boden auch lange hält. Damit Sie alles korrekt machen, sollten Sie selber Hand anlegen, müssen Sie einige Faktoren zur Behandlung des Untergrundes beachten. Und sicher möchten Sie danach auch nicht unbedingt lautstark durch die Wohnung laufen. Folgende Infos sollen Ihnen helfen, grundlegende Fauxpas zu vermeiden.

Basics für den Untergrund

Als Schutz, damit überhaupt keine Feuchte aus dem Untergrund des Bodens aufsteigen kann, wird unter Laminatböden eine sogenannte Dampfsperre ausgelegt. Diese Dampfsperre ist nicht zu verwechseln mit der bekannten Trittschalldämmung. Am besten verwenden Sie als Laminat Dampfsperre die Baufolie, die eine Stärke von mindestens 200 µ hat. Eine solche Stärke ist die Norm für den Estrichbau oder den Bau von Oberböden. Alternativ reicht auch eine PE Folienstärke von 130 – 150 µ aus. Sie sollten die Bahnen der Baufolie sich 20-30 Zentimeter überlagern lassen und eventuell mit Dichtungsband abdichten. Achten Sie auch darauf, dass Sie die Folie am Rand, also an der Zimmerwand, ca. 10 cm überstehen lassen. Dies ist entscheidend, da vor allem im Bereich der Dehnungsfuge, die im Fußboden vorhandene Feuchte an der sensiblen Stirnseite bei Laminatdielen, eindringen kann. Sobald Sie die Abschussleisten montiert haben, können Sie die Folie, welche übersteht, einfach mit dem Teppichmesser abtrennen.

Laminat Dampfsperre und Trittschalldämmung

Eine Laminat Dampfsperre ist nicht zu verwechseln mit einer Trittschall Dämmung. Die Dampfsperre garantiert, dass mögliche Feuchtigkeit aus dem Fußboden nicht in das Laminat gelangen kann. Die Trittschalldämmung kommt, nach dem Auslegen der Dampfsperre, unter das Laminat. Entscheidend ist der Untergrund. Es existieren mittlerweile Laminatböden inklusive integrierter Trittschalldämmung. Falls Sie Laminatdielen inklusive Trittschalldämmung kaufen, entfällt logischerweise diese gesonderte Dämmung.

Bei mineralischen Untergründen wird grundsätzlich, bei der schwimmenden Verlegung, eine Laminat Dampfsperre empfohlen. Haben Sie Holzböden als Untergrund, ist allerdings davon abzuraten, weil das Schwitzwasser dort dazu führen kann, dass der Boden verrottet. Wenn Sie sich über die Form des Bodens nicht sicher sind, können Sie im Fachhandel immer qualifizierte Hilfe erhalten. Sollten Sie sich nicht schlüssig sein, in wie weit Sie den Laminatboden, inklusive der Untergrundbehandlung, selber verlegen möchten oder können, dann kontaktieren Sie am besten einen Fachmann. Denn eine professionelle Verlegung garantiert eine lange Haltbarkeit Ihres Bodens und wird Ihnen letzten Endes weniger Kummer bereiten.