Bei der Masse an verschiedenen Fußbodenbelägen ist es nicht unbedingt leicht, den richtigen Fußboden für die eigene Wohnung oder das eigene Haus zu finden. Ganz im Gegenteil, denn gerade durch diese Tatsache fällt die Auswahl umso schwerer. Zumal man oftmals schnell an den Punkt kommt, an dem es nicht um das Design, sondern um das Material geht. Hier gilt dann eigentlich, dass es sich lohnt, Vergleiche zu ziehen. Schließlich bekommt man nur so heraus, welcher der beiden Fußböden vom Material her zu einem passt. Das gilt natürlich auch, wenn man sich nicht zwischen einem Laminatboden und einem Vinylboden entscheiden kann.

Pflege und Robustheit

Der Laminatboden ist ja bekanntermaßen sehr leicht zu reinigen. Einfach abfegen, absaugen oder mit feucht abwischen und fertig ist die Reinigungsprozedur. Gleiches gilt allerdings auch für einen Vinylboden. Bis hierhin steht es also noch unentschieden. Aber bei der Robustheit gibt es Unterschiede. Denn gerade in Haushalten mit Kindern kommt es vor, dass der Fußboden weitaus mehr beansprucht wird. Und Macken oder andere ähnliche Beschädigungen sind sehr ärgerlich. Tatsächlich können sowohl Laminat als auch Vinylböden schnell Dellen bekommen. Allerdings ist ein Laminatboden meist etwas robuster. Zudem lässt er sich weitaus leichter austauschen als ein Vinylboden.

Kosten als Auswahlkriterium

Wie bei fast allen Dingen im Leben, achtet man auch bei der Auswahl des Fußbodens auf die Kosten. Das fängt schon beim Kaufpreis an. Ein Vinylboden gibt es für wenig Geld, aber je hochwertiger er ist natürlich auch für viel Geld. Gleichermaßen verhält es sich mit einem Laminatboden. Doch nicht nur der Anschaffungspreis sollte eine Rolle spielen, sondern auch das Verlegen. Denn währen man Laminat einfach selber verlegen kann, ist das bei Vinyl etwas komplizierter und bedarf vielleicht der Mithilfe eines Fachmannes.